Diese drei Fragen über Geld sollte jeder beantworten können, der finanziell erfolgreich sein will.
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Aber…
Wann ist man eigentlich finanziell erfolgreich?
Das muss natürlich jeder für sich definieren. Für uns persönlich sieht finanzieller Erfolg so aus, dass wir genug verdienen, um all unsere Ausgaben decken zu können – inklusive Urlaub, Hobbies usw. Also wirklich alles, was uns hilft, ein glückliches und zufriedenes Leben zu leben.
Dazu gehört auch, dass wir entsprechend vorsorgen, damit wir auch zukünftig finanziell „abgesichert“ sind, wenn wir nicht mehr arbeiten.
Finanzieller Erfolg zeigt sich für uns aber am Ende vor allem darin, dass uns das Thema Geld im Alltag kaum beschäftigt, weil wir in unserem Leben all das machen können, was wir wollen. Wir haben ein „Genug“ erreicht und sind glücklich mit dem, was wir jetzt haben und auch später haben werden.
So, dieses „Genug“ zu kennen ist aus unserer Sicht der Schlüssel für finanziellen Erfolg. Denn wenn mehr immer besser wäre, dann wäre ja grundsätzlich das, was ich habe, nie genug, oder?
Also, der Prozess des „Mehr-haben-Wollens“ kennt ja kein Ende und verstärkt sich sogar noch. Denn ich erlebe ja immer wieder, dass mich das Erreichen der nächsten Stufe nicht glücklich macht, also muss ich noch mehr Dinge anhäufen oder mehr Geld verdienen oder noch weiter die Karriereleiter hoch…
So landen wir im goldenen Hamsterrad. Oder im Burnout.
Deshalb ist es extrem wichtig, diese Denkweise zu unterbrechen. Denn sonst kommen wir mit mehr Geld nie zu mehr Zufriedenheit – die Jagd würde einfach immer weitergehen.
Darum schauen wir jetzt mal, wie Du Dein „Genug“ definieren und den entsprechenden Lebensstil auch erreichen kannst.
Frage Nummer Eins: Welche Ausgaben machen mich glücklich und welche nicht?
Wenn es Dir wie den allermeisten Leuten geht, hast Du Dir vermutlich während Deiner letzten zehn Käufe keine Gedanken gemacht, ob Dich die Ausgabe glücklich machen wird. Fast jeder kauft Dinge auf Autopilot.
Wir glauben aber, dass sich viel zu wenige Leute genau diese Frage bewusst stellen. Denn sie ist auch gar nicht so einfach zu beantworten. Wir müssen uns tiefgreifend damit auseinandersetzen und das erfordert eine gewisse Anstrengung. Da ist es oft einfacher, sich damit eben nicht zu beschäftigen.
Die Konsequenz ist aber dann, dass wir viel mehr für Geld arbeiten, als wir müssten. Man arbeitet und arbeitet und arbeitet, gibt das Geld wieder aus und ist doch wieder nicht glücklicher. Und die Zeit für das, was man eigentlich machen will, ist nicht vorhanden, weil wir ja arbeiten müssen!
Ob wir uns zu wenig mit dieser Frage beschäftigen, erkennen wir zum Beispiel daran, wenn unsere Wohnung voll mit Zeug ist, das wir kaum nutzen. Oder wir merken es daran, dass wir Sachen einfach machen, weil es alle so machen. Und später fragen wir uns: „Warum hab ich mir das überhaupt angetan?“
Wir sollten uns also überlegen: Wie kann ich mein Geld so einsetzen, dass es mir die maximale Lebensfreude schenkt?
Auch, wenn das ehrlicherweise ein lebenslanger Prozess ist, können wir hier in relativ kurzer Zeit schon richtig große Sprünge machen:
Frage Dich zum Beispiel einfach mal bewusst vor jedem Kauf: „Macht mich das hier wirklich langfristig glücklich?“ oder “Löst es ein wirkliches Problem?”
Falls Du Dich anfangs noch schwer damit tust, diese Frage zu beantworten, macht es Sinn, Deine Ausgaben rückblickend noch einmal zu betrachten. Schau mal am Ende des Monats oder Jahres Deine Käufe an und reflektiere darüber: „Hat sich das für mich gelohnt?“
Wenn ich mir zum Beispiel eine neue, teure Gitarre kaufe, kann es sein, dass ich kurz nach Kauf erstmal täglich damit spiele. Aber nach rund einem Monat steht sie eigentlich nur noch in der Ecke. Dann weiß ich, dass mich die tolle neue Gitarre nicht so glücklich gemacht hat, wie ich beim Kauf dachte.
Wenn Du Deine Käufe regelmäßig nochmal rückblickend betrachtest, bekommst Du ziemlich schnell ein gutes Gefühl dafür, welche Ausgaben sich wirklich für Dich lohnen.
Damit trainierst Du sozusagen Deine Selbsterkenntnis und kannst bald auch im Vorfeld gut einschätzen, was sich für Dich lohnen wird.
Also, die Beantwortung der Frage „Welche Ausgaben machen mich glücklich und welche nicht?“ ist super, um im Hier und Jetzt schon einmal finanziell erfolgreicher zu werden. Denn Du wirst Dein Geld viel effizienter einsetzen.
Aber das alleine wird Dir nicht helfen, ein für Dich finanziell erfolgreiches Leben zu führen. Damit Du auch langfristig finanziell gut dastehst, brauchst Du eine Vision:
Frage Nummer Zwei: Was sind meine finanziellen Ziele?
Hast Du Dir schon mal genau überlegt, wie Dein Traumleben aussieht?
Die meisten Leute können so eine Frage nur vage beantworten. Sie sagen dann z.B., dass sie gerne eine Million Euro auf dem Konto, ein großes Haus oder „mehr Freiheit“ hätten.
Wenn man dann etwas tiefer bohrt, kommt nach ein bis zwei Warum-Fragen keine Antwort mehr. Die wenigsten haben nämlich eine konkrete Idee, warum sie die Sachen gerne hätten und was sie ihnen wirklich bringen würden.
Doch all diese Dinge sind nicht der Grund für ein zufriedenes Leben. Deshalb ist es so wichtig, zu hinterfragen, was es bedeuten würde, eine Million oder ein großes Haus zu haben und was „Freiheit“ überhaupt für Dich heißt.
Was hast Du davon? Wie verändert es Deinen Alltag? Wie fühlst Du Dich damit?
Eine gute Übung hierfür nennt sich „Mein perfekter Tag“. Schreib einmal in einem höchsten Detailgrad auf, wie Dein perfekter Tag aussieht. Wo bist Du, mit wem und was machst Du?
Das sind die Fragen, die Du beantworten können musst, um im Anschluss Deine echten finanziellen Ziele ableiten zu können.
Denn Geld ist ja nur ein Tauschmittel. Wir müssen daher wissen, was wir mit dem Geld anstellen wollen.
Und das schützt uns dann auch vor dem Fehler, auf irgendwas hinzuarbeiten, was uns vielleicht gar nichts bringt. Wir können uns also ganz viel Energie und Geld sparen, wenn wir vorher etwas genauer darüber nachdenken.
Dafür müssen wir unbedingt den Autopiloten abschalten und unseren eigenen Weg finden, anstelle es einfach so zu machen, wie zum Beispiel unsere Eltern oder Freunde. Denn viel finanzieller Druck entsteht dadurch, weil wir mit anderen mithalten wollen oder einfach blind etwas nachmachen.
Immer wieder schreiben uns zum Beispiel Leute, dass sie es bereut haben, ein Haus gebaut zu haben, so, wie es ihre Eltern auch schon gemacht haben. Nun sitzen sie auf einer riesigen Verbindlichkeit und müssen ewig dafür ackern, den Kredit zu bedienen, obwohl sie eigentlich viel lieber mal woanders leben oder mehr reisen wollen.
Natürlich kann ein Haus auch ein entscheidender Bestandteil für ein zufriedenes Leben sein. Aber finde einmal für Dich heraus, was zu Deiner Vision gehört und was nicht.
Wenn Du Dein Traumleben entwickelt und daraus abgeleitet hast, was der Spaß kosten wird, drängt sich natürlich unsere letzte, wichtige Frage auf:
Frage Nummer Drei: Wie erreiche ich meine finanziellen Ziele?
Wer nicht gerade aus einem reichen Haus kommt, muss natürlich eine Möglichkeit finden, genug Geld zu erwirtschaften, um seine Ziele erreichen zu können.
Am meisten wird uns dabei unser Humankapital helfen, also unsere Arbeitskraft zu nutzen. Denn das Geld, das wir mit unserem Beruf verdienen, wird für die Erfüllung unserer Ziele in erster Linie verantwortlich sein, logisch.
Wir wollen aber vermutlich alle auch irgendwann mal aufhören, zu arbeiten. Vielleicht auch schon früher als mit 67.
Um also sicherzustellen, auch nach unserem aktiven Arbeitsleben genug Geld zu haben, müssen wir eine Methode finden, unser verdientes Geld möglichst sicher zu vermehren. Aber wie sollen wir denn beurteilen, welches Investment dafür geeignet und welches zu risikoreich ist?
Der einzige Weg, um Risiken und Renditen richtig einschätzen zu können, ist ein Blick auf sehr langfristige Datenreihen.
Denn nur so können wir herausfinden, ob etwas dauerhaft funktioniert. Schauen wir nicht auf die Historie, können wir ja nur spekulieren, ob ein Investment „gut gehen“ wird oder nicht. Dann handelt es sich eher um eine Glaubensfrage als um eine rationale Entscheidung.
Also, was hat in den letzten Jahrzehnten funktioniert? Was hat die Wissenschaft herausgefunden und was bestätigt sich immer wieder in Studie um Studie?
Der Konsens – zumindest bei allen verbrauchernahen Forschern – liegt bei einer Geldanlage in globalen ETFs, die einfach nur die Entwicklung der Weltwirtschaft abbilden.
ETFs beinhalten oft Tausende von Aktien und mit so einer Anlage nehmen wir einfach die globale Marktrendite mit. Die lag langfristig während der letzten 120 Jahre im Schnitt bei 7-8% bzw. inflationsbereinigt bei 5-6%.
Hiermit werde ich also finanziell sehr sicher langfristig erfolgreich. Um das genauer zu verstehen, müssen wir auch nicht BWL studieren, sondern wirklich jeder kann sich das Wissen dazu innerhalb weniger Zeit draufschaffen.
Wir können Dich dabei unterstützen, diese wichtigen Grundlagen richtig gut zu verstehen. In unserem kostenlosen Webinar gehen wir genau darauf ein und zeigen Dir, wie Du mit globalen ETFs Deine finanziellen Ziele erreichen kannst. Du wirst sehen, dass es einfacher ist, als Du gerade vermutlich denkst.